Psychische Erkrankungen noch immer ein Tabuthema
congstar Fairnessheld*innen rücken mentale Gesundheit in den Fokus
Köln, 17.09.2024. Bei der vom Telekommunikationsanbieter congstar ins Leben gerufenen Initiative congstar Fairnessheld*innen geht es im September um das Thema der mentalen Gesundheit. Denn: Laut einer aktuellen Studie der DGPPN (Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde) sind in Deutschland jedes Jahr 27,8 Prozent der Erwachsenen von einer psychischen Erkrankung betroffen – das entspricht fast 18 Millionen Menschen*. Davon nehmen aber nur rund 19 Prozent der Betroffenen Kontakt zu Hilfeleistenden auf. Ein Grund dafür: Mental Health ist noch mit vielen Vorurteilen und Scham behaftet und viele Betroffene suchen sich zu spät oder gar keine Hilfe. Um Vorurteile aufzubrechen und dem Thema Mentale Gesundheit mehr Raum in der öffentlichen Wahrnehmung zu geben, engagieren sich viele Menschen, Vereine und Institutionen – einigen von diesen möchte congstar mit den congstar Fairnessheld*innen nun zusätzliche Aufmerksamkeit ermöglichen
Im Rahmen der congstar Fairnessheld*innen nominiert der Telekommunikationsanbieter von April bis November 2024 jeden Monat engagierte Menschen oder Initiativen, die einen positiven Beitrag zum gesellschaftlichen Leben leisten und sich für wichtige Anliegen wie zum Beispiel Anti-Rassismus, Nachhaltigkeit, Diversität, soziale Gerechtigkeit, Inklusion oder wie in diesem Themen-Monat für mentale Gesundheit einsetzen. Über www.congstar.de/fairnessheldinnen, den congstar Instagram Account und in der vierten Staffel des congstar Videopodcasts FAIRsprochen (u.a. auf YouTube, Spotify und Apple Podcasts) gibt es jeden Monat vertiefende Informationen zum jeweiligen Thema sowie zu den Nominierungen.
Mental Health im Scheinwerferlicht
In diesem Monat rückt der Telekommunikationsanbieter Influencer*innen, Vereine und Initiativen ins Scheinwerferlicht, die ihre Reichweite nutzen, um sich für eine größere Sichtbarkeit psychischer Erkrankungen stark zu machen. Denn mentale Probleme gibt es schon so lange, wie es Menschen gibt. Und trotzdem war und ist es vielen Menschen immer noch unangenehm, darüber zu sprechen.
Die von congstar nominierten Fairnessheld*innen für das Thema Mental Health in der Übersicht:
- Mit 18 Jahren erhielt Bonnie endlich eine Erklärung für ihre Gedächtnislücken und Blackouts. Die Diagnose: dissoziative Identitätsstörung – früher auch bekannt als Multiple Persönlichkeit. Deshalb verbirgt sich hinter dem Namen „Die Bonnies“ eine Vielzahl an Personen, die in einem Körper leben. Sie engagieren sich auf ihren Social Accounts aktiv für die Aufklärung zu den Themen dissoziative Identitätsstörung und Traumata, halten Vorträge, geben Seminare und treten in Radio-, TV- und Printmedien auf. Darüber hinaus arbeiten sie als Künstlerin, Autorin und Kunsttherapeutin.
- Stephanie Cuff-Schöttle ist unter anderem Diplom-Psychologin und fordert mehr Rassismussensibilität in der Psychotherapie. Sie ist Mitbegründerin der Onlineplattform „MyUrbanology“, die Perspektiven von Schwarzen Menschen und People of Color sichtbar machen will. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet das Projekt Coachings, Trainings und Mentorings an. Stephanie engagiert sich außerdem als Familiensozialtherapeutin und Stressmanagementtrainerin.
- Alle Menschen können offen und ehrlich über mentale Gesundheit sprechen. Das ist der Wunsch von Dinah-Kristin Berger. Als Psychologin und Psychotherapeutin versucht sie, psychologisches Grundlagenwissen einfach und verständlich zu übermitteln. Das macht sie vor allem über ihren Instagram Account @erklaerungsnot, auf dem sie die Erklärungsnot von Menschen mit psychischen Erkrankungen mildern und Betroffenen eine Stimme geben möchte.
- Vanessa Ebert klärt über ein Leben mit ADHS auf. Ob Alltag oder besondere Herausforderungen wie Urlaubsplanungen – alle Situationen und Themen werden von ihr mit der ADHS-Brille beleuchtet und damit das Thema ADHS bei Frauen unterhaltsam und witzig in Szene gesetzt. Auf ihrem Blog findet man zudem Themen wie ADHS in den Medien, Lernen mit ADHS und vieles mehr. Abgesehen davon ist Vanessa auch Autorin und hat vor kurzem ihren autobiografischen Roman „Schnee in Portugal“ veröffentlicht.
- „Ich bin nicht einfach anders, ich bin krank“, schreibt Nora Fieling auf ihrer Website. Nora hat Erfahrungen mit Depressionen, einer kPTBS (komplexe Posttraumatische Belastungsstörung), Anteilen einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und einer Angststörung. Aufgehört zu kämpfen hat sie aber noch nie. Trotz ihrer Herausforderungen fand sie einen stabilen Job im Sozialbereich, absolvierte die Fortbildung zur Ex-In Genesungsbegleiterin, Resilienztrainerin und Mental Health First Aider. Heute arbeitet Nora in psychosozialen Projekten als Peer-Beraterin, gibt Präventionsseminare via des Projekts "Erste Hilfe für die Psyche" und engagiert sich ehrenamtlich im Berliner Netzwerk zur Suizidprävention. In ihrem Buch „Depression – und jetzt?“ vereint sie fachliches Wissen mit persönlichen Erfahrungen.
- Diana Doko und Gerald Schömbs sind Freunde fürs Leben. Als Kommunikations- und PR-Expert*innen klären sie seit 2001 Jugendliche und junge Erwachsene über die Themen mentale Gesundheit, Depression und Suizid auf. Durch gezielte Informationsvermittlung auf ihren digitalen Kanälen werden sie oft zu Lebensretter*innen. Die Freunde fürs Leben sprechen über Warnsignale, Hilfsangebote und Therapiemöglichkeiten. Außerdem kämpfen sie für mehr Akzeptanz dieser Themen in der Öffentlichkeit und organisieren kreative Projekte für junge Menschen.
- Lange Zeit fragte sich Angelina Boerger, ob sie einfach nur chaotisch ist oder ob etwas anderes dahintersteckt. Mit Ende 20 erhält sie dann die Diagnose „ADHS im Erwachsenenalter“ – und fühlt sich erleichtert. Denn endlich kann sie dem Durcheinander in ihrem Kopf einen Namen geben: Kirmes im Kopf. Mit dem gleichnamigen Buch und auf Social Media informiert sie ihre Community darüber, was es bedeutet, als erwachsener Mensch mit ADHS diagnostiziert zu werden.
Fairnessheld*in für Mental Health – die Community entscheidet
Wer der oder die Fairnessheld*in des Themenmonats Mental Health wird, wird von der Community im Voting auf www.congstar.de/fairnessheldinnen entschieden. Das Voting ist ab heute und bis zum 24.09.2024 für die Nominierten geöffnet. Unter allen Monatsgewinner*innen wird Ende des Jahres zudem der großen Jahrestitel „Fairnessheld*in 2024“ ermittelt, ebenfalls von der Community entschieden und dieses Mal gemeinsam mit einer Fachjury. Um den Gewinner*innen noch etwas mehr Aufmerksamkeit zu ermöglichen, kooperiert congstar im Rahmen der congstar Fairnessheld*innen Initiative mit der ZEIT Verlagsgruppe. Die Gewinner*innen der Themenmonate erhalten ein Portrait oder Interview, das unter ZEIT Campus Online im Rahmen eines „Branded Content Hub“ veröffentlicht wird. Der oder die Fairnessheld*in des Jahres erhält zudem eine Print-Einbindung im Rahmen eines Advertorials im ZEIT Campus Magazin.
Die bisherigen Gewinner*innen sind die Initiative „Laut gegen Nazis“ (April/Anti-Rassismus), Autorin und Speakerin Veronika Rivera (Mai/Nachhaltigkeit), Hochschuldozentin Lisa Niendorf aka „Frau Forschung“ (Juni/Diversität), der Sozialverband VdK (Juli/soziale Gerechtigkeit) sowie die Aktivist*innen Mr Blindlife und NotJustDown (August/Inklusion). Jede*r dieser Gewinner*innen erhält zusätzlich die Chance auf den Jahrestitel im Abschlussvoting zur Fairnessheld*in des Jahres im November.
Alle weiteren Informationen zu den congstar Fairnessheld*innen gibt es unter www.congstar.de/fairnessheldinnen.
*Quelle: Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, 2024
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Über congstar:
Der Telekommunikationsanbieter congstar bietet mehr als 6,5 Millionen Kund*innen fairen Mobilfunk sowie Internet Zuhause Anschlüsse an. Seinen Unternehmenserfolg seit dem Marktstart im Jahr 2007 verdankt congstar der Kombination aus hervorragender D-Netz-Qualität, günstigen Preisen und flexiblen Vertragsangeboten. congstar ist seit 2012 Mobilfunkpartner der REWE Group und technischer Leistungserbringer der Tarife von ja! mobil und Penny Mobil. Im Jahr 2020 erfolgte der Marktstart der ebenfalls von congstar realisierten, appbasierten Mobilfunkmarke fraenk. Seit 2023 realisiert congstar gemeinsam mit der share GmbH das Mobilfunkangebot share mobile und bietet Kund*innen die Möglichkeit, dauerhaft soziale Projekte im Bereich digitaler Bildung zu unterstützen. Mit mehr als 280 Mitarbeitenden stellt sich congstar auch seiner unternehmerischen Verantwortung in vielen Bereichen. So engagiert sich congstar beispielsweise als Hauptsponsor des FC St. Pauli mit gemeinsamen Aktivitäten gegen Rassismus. Die Bertelsmann Stiftung hat congstar als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Laut dem international tätigen Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® zählt congstar bereits seit einigen Jahren zu Deutschlands besten Arbeitgebern. congstar Produkte und Services werden regelmäßig ausgezeichnet, unter anderem von Medien wie Handelsblatt, Focus Money und connect. Die Angebote von congstar sind über www.congstar.de, die Bestell-Hotline 0221 79700700 sowie bei vielen Partnern im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.
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