congstar veröffentlicht Gaming-Dokumentation über toxisches Verhalten
YouTube-Format mit Experteninterviews, Studien und gamescom-Umfrage
Köln, 13.01.2024. Der Kölner Telekommunikationsanbieter congstar hat eine umfangreiche YouTube-Dokumentation veröffentlicht, die sich der Frage widmet, wie sich toxische Verhaltensweisen in Gaming-Communitys entwickeln und welche Lösungsansätze dagegen helfen können. Mit der Dokumentation verbindet congstar die bisherigen Elemente seiner Gaming-Kampagne „Sei kein NPC!“, mit der sich der Telekommunikationsanbieter bereits in den vergangenen beiden Jahren dafür eingesetzt hat, Diskriminierung und toxischem Verhalten im Gaming entgegenzutreten. Die nun veröffentlichte Dokumentation vertieft die Thematik und beleuchtet hierfür die Perspektiven unterschiedlicher Akteur*innen.
Drei Perspektiven auf ein ernstzunehmendes Thema
Die Zahlen sind alarmierend: Bereits 2021 gaben 68 Prozent aller Gamer*innen an, schon einmal toxisches Verhalten im Gaming beobachtet oder erlebt zu haben, 2023 und zwei Jahre später waren es schon 74 Prozent (Quelle: 2023 Toxicity in Multiplayer Games Report von Unity). Diskriminierung und Beleidigungen im Online-Gaming sind ein ernstzunehmendes Problem. Deshalb hat sich congstar in den vergangenen beiden Jahren verstärkt dafür eingesetzt, dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Unter dem Motto „Sei kein NPC!“ hat der Kölner Telekommunikationsanbieter mehrere Content-Formate umgesetzt, deren Themenschwerpunkte nun noch einmal auf dokumentarischer Ebene aufgegriffen werden. In der rund 20-minütigen Dokumentation spricht Host und Content Creator Papo mit einer betroffenen Person, einem Gaming-Psychologen und einer ehemaligen Community-Managerin darüber, wie sich toxisches Verhalten im Gaming äußert, wie sich die Entwicklung eindämmen lässt und welche Verantwortung Spiele-Publisher und einzelne Gamer*innen zur Verbesserung der Situation tragen.
Wie lassen sich Gaming-Communitys entgiften?
Zu Wort kommt so zum Beispiel die passionierte Gamerin Josephine Schwarz, die in Online-Communitys wiederholt sexistisch beschimpft wurde. Problematisch seien für sie nicht nur die Beleidigungen, sondern auch das Schweigen der übrigen Spieler*innen, die sich kaum für sie einsetzen würden. Eine Ad-Hoc Umfrage im Rahmen der Doku unter Besucher*innen der gamescom 2024 zeigt, dass Josephine längst nicht die Einzige ist, die mit Problemen wie diesen zu kämpfen hat. Darüber, warum Menschen in Online-Communitys überhaupt zu verbaler Gewalt neigen und wie sich diese eindämmen lässt, spricht Content Creator Papo mit dem Gaming-Psychologen Dr. Benjamin Strobel.
Dr. Benjamin Strobel lehrt an der Fachhochschule Kiel, an der auch Dokumentations-Inhalte aufgezeichnet wurden und im Rahmen dessen er Einblicke in die psychologischen Hintergründe toxischen Verhaltens gibt. Im Gespräch erklärt Dr. Strobel, dass toxische Verhaltensweisen das Potenzial besitzen, ansteckend zu wirken und auf andere Spieler*innen überzugreifen. Aus diesem Grund sei es umso wichtiger, verbalen Ausfällen direkt entgegenzuwirken. Nur so könne man verhindern, dass neue Community-Mitglieder negativ beeinflusst werden. Im letzten Teil der Dokumentation trifft Host Papo auf Eva Sykora, die viele Jahre als Community-Managerin für einen großen Spiele-Publisher gearbeitet hat. Sykora schlägt die Brücke von der Theorie zur Praxis und erklärt, dass eine freundliche, aber bestimmte Reaktion auf toxisches Verhalten in den meisten Fällen gut aufgenommen werde. Schlussendlich liege es an allen Gamer*innen, darüber nachzudenken, was sich für sie richtig anfühlt und wo ihre Grenzen liegen. Die Publisher könnten derweil gezielt dazu beitragen, diese Entwicklung zu fördern.
Awareness-Kampagne „Sei kein NPC!“ bereits seit zwei Jahren aktiv
Die Dokumentation, die der Frage nachgeht, wie sich Gaming-Communitys entgiften lassen, setzt den bisherigen Höhepunkt der Awareness-Kampagne „Sei kein NPC!“, mit der congstar bereits in den vergangenen beiden Jahren auf die Missstände im Gaming aufmerksam gemacht hat. In insgesamt zehn Episoden wurden verschiedene Fälle von toxischem Verhalten beleuchtet, das nicht stehengelassen, sondern stets von couragierten Protagonist*innen unterbunden wurde. Neben einer Panel-Diskussion am congstar Messestand auf der gamescom 2024 standen im vergangenen Jahr zudem erstmals reale Geschichten aus der Community im Mittelpunkt der Content-Reihe. Die Betroffenen teilten ihre Erlebnisse, besprachen diese und arbeiteten sie zusammen mit einem Experten auf. Die Beispiele zeigten eindrücklich, wie wichtig es ist, innerhalb der Gaming-Community für einen respektvollen Umgang einzustehen.
Die Dokumentation kann hier angesehen werden. Weitere Informationen zur Awareness-Kampagne „Sei kein NPC!“ gibt es hier.
congstar gestaltet aktiv eigene Gaming-Events, Streams und pflegt eine langjährige Partnerschaft mit dem FC St. Pauli sowie dem eFootball Team des Vereins und ist bereits seit 2019 im Gaming aktiv. Mehr Informationen gibt es hier. Alle weiteren Informationen zu congstar sind online auf www.congstar.de erhältlich.
Die Umsetzung der „Wie entgiftet man Gaming“ Dokumentation erfolgte durch die Agentur FAKTOR 3. Die Awareness-Kampagne „Sei kein NPC“ wird durch die eSports Agentur BUILD A ROCKET begleitet.
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Der Telekommunikationsanbieter congstar bietet mehr als 6 Millionen Kund*innen fairen Mobilfunk und Internetanschlüsse für Zuhause an. Seinen Unternehmenserfolg seit dem Marktstart im Jahr 2007 verdankt congstar der Kombination aus hervorragender D-Netz-Qualität, günstigen Preisen, flexiblen Vertragsangeboten und einem unverwechselbaren Markenauftritt. congstar ist seit 2012 Mobilfunkpartner der REWE Group und technischer Leistungserbringer der Tarife von ja! mobil und Penny Mobil. Im Jahr 2020 erfolgte der Marktstart der ebenfalls von congstar realisierten, appbasierten Mobilfunkmarke fraenk. Mit mehr als 300 Mitarbeitenden stellt sich congstar auch seiner unternehmerischen Verantwortung in vielen Bereichen. So engagiert sich congstar beispielsweise als Hauptsponsor des FC St. Pauli mit gemeinsamen Aktivitäten gegen Rassismus. Die Bertelsmann Stiftung hat congstar als besonders familienfreundlicher Arbeitgeber zertifiziert. Laut dem international tätigen Forschungs- und Beratungsinstitut Great Place to Work® zählt congstar bereits seit einigen Jahren zu Deutschlands besten Arbeitgebern. congstar Produkte und Services werden regelmäßig ausgezeichnet, unter anderem von Medien wie Handelsblatt, Focus Money und connect. Die Angebote von congstar sind über www.congstar.de, über die congstar App, die Bestell-Hotline 0221 79700700 sowie bei vielen Partnern im Fach- und Lebensmitteleinzelhandel erhältlich.
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